43 - Nassau / Bahamas (12.01.16)

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43 - Nassau / Bahamas (12.01.16)

steineggerpix.com
Published by Rémy in RSSC Grand Voyage 2015-2016 · 16 January 2016
Hat schon jemals jemand versucht NASSAU ins Englische zu übersetzen? WET PIG, würde ich mal mal vorschlagen ... Ob unsere Mitreisenden meinen Sprachwitz verstanden haben, bin ich mir nicht ganz so sicher - aber dafür war meine translation 100%ig zutreffend!
Unser Wetterfrosch hatte es bereits am Vortag angekündigt: Erstmals überhaupt auf unserer Reise (in Manaus und im gesamten Amazonasbecken gehören Regengüsse zum ständig wiederkehrenden Ereignis, warum würde es sonst Regenwald heissen?) waren die Prognosen nicht besonders einladend, und eben, der Wetterfrosch hatte wirklich recht! Eine seiner Nebenaufgaben war wohl das Kommando über das Schiff, er machte sich aber alle 24 Stunden gegen lunch time bemerkbar und gab eben Wetter, aktuelle Position und speed (meistens 'full speed, as fast as we can!') bekannt. Ansonsten schaute er wohl dem Autopiloten zu oder hatte 'medical cases' zu handeln ... (und das machte meistens wirklich gut!) - da blieb nicht mehr viel Zeit zum socialisen ...
Es giesst wie aus Kübeln, wir sind im Hafen zwischen zwei anderen Kreuzfahrtschiffen eingeklemmt: backbords liegt die Oceania Regatta mit knapp 800 Passagieren, steuerbords die Disney Dream, laut beschallt, farbig blinkend und mit hektischem Betrieb mit knapp 4000 Passagieren, davon wohl die Hälfte noch nicht oder eben gerade schulpflichtig. Die freuen sich über Wasserrutschen und das miese Wetter ist denen egal.
Mir aber gar nicht, steht doch Schnorchel-Ausflug in eines der schönsten Korallenriffs mit farbenprächtigen Fischen, Delfinen und Riesenschildkröten auf dem Programm ... Nicht schon wieder! Da Schnorcheln bei diesen Bedingunen gerade gar nichts hergibt verzichte ich und gehe mit Vreni in die Stadt! Unmittelbar hinter dem Hafen. Farbige Häuser, buntes Gewimmel von tausenden Touristen durch die Marktstände mit Souvenirs made in China und die Boutiquen und Shops mit für uns nicht besonders spannenden Auslagen.
Mitreisende, die bei unserem Abmarsch bereits den Rückzug angetreten hatten, waren der Meinung: 5 Minuten genügen. Wir haben dann doch fast eine Stunde durchgehalten!
Fazit: Entweder Du hast hier Bankgeschäfte zu erledigen oder das Wetter muss stimmen! Es soll hier tolle Strände haben und Wassersportmöglichkeiten ohne Ende. Aber sonst? Massenbetrieb wie in Rimini ... und da fahren wir auch nie hin!

Darum für einmal: No fun - no pictures !!!

Stimmt so nicht ganz ... ein paar wenige gab's doch und da unser lieber Room Boy Nick uns unmissverständlich zu verstehen gab, dass sich die Reederei langsam von uns verabschieden möchte (scheinbar scheinen unsere getätigten Zahlungen nur noch für eine Nacht auf diesem wunderbaren Schiff zu reichen) wussten wir, welche Stunde es geschlagen hatte: Packen !!!

































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