5 - Auf Kurs Südafrika

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5 - Auf Kurs Südafrika

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Published by Vreni in RSSC Grand Voyage 2015-2016 · 16 January 2016
Nun sind wir schon fast eine Woche unterwegs aber es ist der erste Tag, der sich wie Ferien anfühlt.
Doch starten wir in Lugano. Das heisst, wir wären gerne gestartet. Pünktlich. Dank Nebel in Zürich hatten wir über eine Stunde Verspätung, und das von uns arrangierte Familienessen in Zürich mutierte zu einem kurzen Aperitif. Für uns. Ich hoffe, der Rest der Familie hatte es auch ohne uns weiter lustig.
Der gut  6-stündige Flug nach Doha/Qatar war pünktlich und wir flogen wie immer zusammengefaltet. Gottseidank hatten wir drei Sitze für uns zwei. 2 Stunden Aufenthalt in Doha, die  Knochen neu sortiert  und weiter ging`s nach Johannesburg. 8 ½ Stunden. Und der Flieger war komplett ausgebucht. Wieder routiniertes Zusammenfalten und dank einer Schlaftablette verging der Flug für mich wie im Schlaf. Die Ankunft  in Johannesburg war pünktlich doch kein versprochener Abholservice weit und breit. Immerhin waren wir jetzt im gebuchten Pre-Cruise Modus. Und müssten eigentlich nicht mehr selber denken. Egal, es gibt überall Taxis. Das Hotel war sehr schön und alle waren superfreundlich. Wie immer verwüsteten wir innerhalb 10 Minuten unser Zimmer und der Zimmerservice dachte sicher, für eine Nacht haben die aber relativ viel Gepäck mitgebracht. Ungefähr anderthalb Minuten entfernt war eine Shoppingmall. Dort liefen wir etwas zoombiemässig herum  und nachdem wir entschlossen hatten, wir brauchen nichts, fanden wir auf der Restaurant-Ebene ein hippes Lokal. Und erst noch draussen. Das Essen war sehr gut, der Wein auch. Aber so eine fehlende Nacht wirkt sich in unserem Alter verheerend aus. Jedenfalls haben wir danach unser Hotel fast nicht mehr gefunden. Beinahe hätten wir ein Taxi gerufen, aber das liess Rémy`s Ehre nicht zu. Orientierungsläufer und findet das 200 Meter entfernte Hotel nicht mehr! Geht ja grad gar nicht. Aber nette Menschen halfen uns weiter.
Abends war eigentlich ein gemeinsames Essen mit unserer Safaritruppe im Programm.  Wir waren aber nur zu viert. Die anderen vier waren entweder noch gar nicht angekommen oder einfach hundemüde.  Auch unser Abend war sehr kurz. Essen, Umpacken für unseren Aufenthalt in  Simbabwe und Botswana und dann nur noch schlafen. No sex, no drugs, no rock`n roll. Früher waren die Zeiten irgendwie lustiger.


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